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Bibelauslegung Nachfolge

Dankbarkeit

Der Vater gibt den Geist der Weisheit und Offenbarung. Aber welche Weisheit und Offenbarung? Es ist eine Weisheit und Offenbarung, um Gott selbst zu erkennen. Aber was erkennen wir, wenn wir Gott selbst erkennen? Wir erkennen die Hoffnung seiner Berufung, den Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes und die überragende Größe seiner Kraft. Wenn wir diese Dinge kennen, dann kennen wir Gottes Fähigkeit, alle Dinge zu unserem Guten zu wenden.

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Theologie

Auferstehungsleib

Der Blick auf die Auferstehung Jesu ist für uns ein Vorgeschmack auf die Auferstehung, die wir erwarten dürfen. Es führt uns das herrliche Bild vor Augen, wenn leibliche und immaterielle Dimension in Perfektion wieder zusammengeführt werden und Gott es als „sehr gut“ beschreibt.

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Nachfolge

Jesus als Kind im Tempel

Jesus suchte sich Lehrer, er hörte zu, er stellte Fragen und er gab Antworten. Wenn der Sohn Gottes so vorging, um ein tieferes Verständnis der Heiligen Schrift zu bekommen, wie viel mehr ist es unsere Aufgabe? Wie viel Eifer haben wir darin? Welche Priorität räumen wir dem Wort Gottes ein? Wie sicher sind wir in unserer Theologie? Sind wir uns über der Gefahr bewusst, der wir uns aussetzen, wenn wir die Fähigkeit verlieren, Dinge an dem Wort Gottes zu prüfen?

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Kirchengeschichte

John Wesley und der Methodismus

Der Methodismus unterscheidet sich insofern von anderen Freikirchen, als dass sie den Großkirchen gerade in Fragen der Kirchenstruktur sehr nahe steht. Insgesamt nimmt der Methodismus viele Traditionen anderer Konfessionen und Kirchen auf und verbindet sie teilweise auf sehr schlüssige Art und Weise. Dieses Merkmal der methodistischen Kirchen geht auf John Wesley zurück, der sich nie um eine neue Kirchengründung bemühte, sondern eine Reformbewegung in der anglikanischen Kirche vorantrieb.

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Kirchengeschichte

Johannes Chrysostomos – Teil 8

Im Rückbezug auf das missionarische Verständnis der orthodoxen Kirche wird zunächst erkennbar, dass die Liturgie einen wesentlichen Beitrag dazu leistet, dogmatische Überzeugungen für die Gläubigen und Nicht-Gläubigen sichtbar zu machen. Der Aspekt der Kenose Christi und sein Emporsteigen in der Auferstehung und der Himmelfahrt werden auf vielfältige Wege durch die Göttliche Liturgie des Chrysostomos im Gottesdienst erlebbar.

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Theologie

Johannes Chrysostomos – Teil 6

Jeder Gläubige ist in den Missionsauftrag hineingenommen und soll im Gottesdienst Stärkung durch die Gegenwart Gottes und die ermutigende Gemeinschaft erleben, sodass die Mission für das Reich Gottes im Alltag umgesetzt werden kann. Der Gläubige verlässt dementsprechend nach dem Gottesdienst nicht mehr die Kirche, sondern gemeinschaftlich macht sich die Versammlung der Gläubigen nach dem Gottesdienst als Kirche auf den Weg in die Welt.

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Kirchengeschichte

Johannes Chrysostomos – Teil 4

Das Engagement des Chrysostomos in der Mission kann uns heute zum Ansporn werden, strategisch und mit einem Weitblick Menschengruppen in den Fokus zu nehmen, die wir mit dem christlichen Glauben neu oder wieder erreichen können. Dabei ist jeder Kontext mit speziellen Herausforderungen verbunden, die erkannt werden müssen und eine gezielte Antwort brauchen. Im Kontext von Hochschulen und Studierenden kann es beispielsweise die wissenschaftliche und rationale Rechtfertigung von christlichen Lehrsätzen sein. Chrysostomos hat mit der Bereitschaft gelebt, sich aus gewissen Denkmustern zu lösen und pragmatische Lösungen zu finden. Von dieser Bereitschaft zu kreativen und pragmatischen Lösungen können wir lernen.

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Buch und Literatur

Missionstheologien der Gegenwart

Wie der Titel des Buches ankündigt, handelt es sich um eine Darstellung der gegenwärtigen Missionstheologien, wobei die Geschichte und damit der Ursprung dieser Theorien ausführlich bearbeitet wird. Das Buch eignet sich nicht nur für Studierende, sondern auch für andere Leser, die an christlicher Missionsgeschichte und Missionstheologie interessiert sind.

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Theologie

Das Gewissen

Wenn sich also unser Gewissen bemerkbar macht, kann es uns in ganz wesentlichen Schritten dienen. Zunächst führt es uns zu einer Reflexion über den Willen Gottes. In dieser Reflexion erkennen wir, dass wir immer wieder an den Ansprüchen Gottes scheitern und seine Gnade brauchen. Das Erleben der göttlichen Gnade bewirkt eine Herzensveränderung, die sich in einem veränderten Handeln ausdrückt. Das Gewissen ist also ein guter Diener, aber ein schlechter Herr.

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Kirchengeschichte

Gütergemeinschaft

Vorsichtig sollten wir aber sein, wenn der Versuch unternommen wird, aus der Bibel entnommene Systeme oder Strukturen ohne gründliche Reflexion in ein anderes kulturelles Gemeindeumfeld zu übertragen. Die Verfasser des Neuen Testamentes verfolgten nicht das Ziel, eine fertige Kirchenverfassung vorzulegen.