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Theologie

Johannes Chrysostomos – Teil 9

Gerade in der Coronakrise mussten sich viele Gemeinden und Pastoren jedoch stärker auf die Laien verlassen. Dieser grundsätzliche Geist sollte beibehalten werden und für die Mission fruchtbar gemacht werden. Der Dienst der Kirche sollte sich weniger in den kirchlichen Amtsträgern zentrieren. Die Schulung und Ausstattung durch die Amtsträger sollten vielmehr stärker eine Aussendung der Gemeindeglieder zur Liturgie nach der Liturgie zur Folge haben.

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Kirchengeschichte

Johannes Chrysostomos – Teil 8

Im Rückbezug auf das missionarische Verständnis der orthodoxen Kirche wird zunächst erkennbar, dass die Liturgie einen wesentlichen Beitrag dazu leistet, dogmatische Überzeugungen für die Gläubigen und Nicht-Gläubigen sichtbar zu machen. Der Aspekt der Kenose Christi und sein Emporsteigen in der Auferstehung und der Himmelfahrt werden auf vielfältige Wege durch die Göttliche Liturgie des Chrysostomos im Gottesdienst erlebbar.

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Theologie

Johannes Chrysostomos – Teil 7

Die Kontinuität in der richtigen Art und Weise der Anbetung Gottes ist ein bestimmender Aspekt des orthodoxen Missionsverständnisses. Davon können auch die freien Kirchen lernen, die den Erfolg von Mission sehr oft durch Ausdehnung in Form von weiteren Kirchengründung oder anhand von Gottesdienstbesuchern messen. Diese Dinge sind sicherlich Hinweise, die zu berücksichtigen sind. Gleichzeitig ist aber auch die Kontinuität im Gotteslob wesentlicher Bestandteil der Mission.

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Theologie

Johannes Chrysostomos – Teil 6

Jeder Gläubige ist in den Missionsauftrag hineingenommen und soll im Gottesdienst Stärkung durch die Gegenwart Gottes und die ermutigende Gemeinschaft erleben, sodass die Mission für das Reich Gottes im Alltag umgesetzt werden kann. Der Gläubige verlässt dementsprechend nach dem Gottesdienst nicht mehr die Kirche, sondern gemeinschaftlich macht sich die Versammlung der Gläubigen nach dem Gottesdienst als Kirche auf den Weg in die Welt.

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Kirchengeschichte

Johannes Chrysostomos – Teil 3

Immer wenn wir in den geplanten und spontanen Verkündigungssituationen unseres Lebens vor der Aufgabe stehen, Zeugnis von unserem Glauben und unseren Überzeugungen zu geben, können wir die beschriebenen Gedanken des Chrysostomos aufnehmen. Eine Grundhaltung der Liebe zu Menschen, die dabei hilft, nicht nur einen Monolog halten zu wollen, sondern Offenheit für die wirklichen Fragen und Bedürfnisse des Gegenübers zu entwickeln. Zudem braucht es immer wieder auch die Bereitschaft, sich nicht von den Meinungen von Menschen abhängig zu machen, sondern mutig zu den Wahrheiten der Heiligen Schrift auch in unbequemen Situationen zu stehen.

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Kirchengeschichte

Johannes Chrysostomos – Teil 2

Bestehen bleibt aber die Aufforderung an den Gläubigen, großzügig und barmherzig zu sein. Um auf diese Weise mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen umzugehen, hilft die Erkenntnis, dass wir Verwalter der Dinge sind, die Gott uns in seiner Gnade geschenkt hat. Mit diesen Gnadengeschenken verantwortungsvoll umzugehen ist insbesondere in der reichen westlichen Welt eine große Aufgabe. Chrysostomos kann uns dabei eine Ermutigung zur Selbstreflexion sein.

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Kirchengeschichte

Johannes Chrysostomos – Teil 1

Chrysostomos ist auch heute noch eine Ermutigung für Christen, eine demütige Gesinnung zu erlernen, um Gott dadurch zu gefallen. Es ist zudem der ideale Weg, um als Kirche ein Zeugnis der Einheit darzustellen.