Die Fragen zur Umsetzung unseres gottgegebenen Auftrages lauten also häufig: Was ist schon da in meinem Leben und Umfeld, was ich bisher möglicherweise ignoriert oder verachtet habe? Wie kann ich diese Dinge aufgreifen? Wo hat Gott bereits Dinge vorbereitet? Solche Fragen sind gesund, da sie uns selbst aus dem Mittelpunkt des Geschehens herausrücken und verstärkt nach dem Willen Gottes fragen. Berufung ist dann nicht mehr so sehr egozentrierte Selbstverwirklichung, sondern wird mehr und mehr zu dem Wunsch, Teil von einem großen Werk Gottes zu sein.